OG Prüfung mit Leistungsrichter Maximilian Seidl | Verein für Deutsche Schäferhunde - OG Buchen-Bödigheim e.V.
OG Prüfung mit Leistungsrichter Maximilian Seidl

1 227

Erfolgreiche Jubiläums - Vereinsprüfung für Begleit- Rettungs-Schutz- und Fährtenhunde beim Verein Deutscher Schäferhunde in Bödigheim

 

Bödigheim. Insgesamt 14 Prüfungs-Teilnehmer wurden dem Leistungsrichter Maximilian Seidel aus Regensburg zur Überprüfung vorgeführt.

Der Verein für Deutsche Schäferhunde OG Buchen Bödigheim führte am Samstag den 19.07.2014 auf dem Vereinsgelände seine Jubiläumsprüfung durch. Sehr erfreulich waren neben den vielen Teilnehmern die sehr guten Ergebnisse.

Bei der Prüfung hat der Hund  jeweils zwei/ oder drei Teilbereiche je nach Prüfungsstufe zu absolvieren: Fährtenarbeit, Unterordnung (Gehorsam) und das Stellen eines Scheintäters (Schutzdienst).

 

Der Gehorsam,

bildet die Grundlage für das harmonische Zusammenwirken von Hundesportler und Hund. Hunde besitzen die Gabe, sich den Gegebenheiten äußerst flexibel anzupassen. Dabei versuchen sie, Freiräume in der Sozialordnung zu besetzen. Aufgrund dieser Erkenntnis ist es umso wichtiger, dem Hund klare, verständliche Regeln aufzugeben.
Ein richtig ausgebildeter Hund wird sich immer freudig unterordnen, ist er doch ein soziales Wesen, das im Rudel in einer stark hierarchisch gegliederten Ordnung lebt und es gewohnt ist, Führungspersonen anzuerkennen. Beim gemeinsamen Training wird das gegenseitige Verstehen von Mensch und Hund gefördert und gefestigt.   Unter Anleitung von erfahrenen Ausbildern und unter Beachtung der Lerntheorien erlernt der Hund Übungen wie „korrekt an der Leine gehen“, Sitz und Platz, aber auch das Apportieren von Gegenständen sowie das Überwinden von Hindernissen.

Der Schutzdienst: beste Lehrzeit für Hund und Mensch,

die Königsdisziplin der Hundearbeit, ist kein Selbstzweck und soll auch nicht nur dazu dienen, bestimmte Aufgaben mit Hilfe eines Tiers zu erledigen. Schutzdienst ist auch eine der Grundvoraussetzungen für die Erhaltung der Rasse in ihrer bisherigen Qualität. Dabei stellen weder die Ausbildung noch der Sport selbst eine Gefahr für andere dar. Eher ist das Gegenteil richtig: Gerade der sportlich aktive, im Schutzdienst sichere und energische Hund zeigt sich Menschen gegenüber als gutartig und friedlich. Er kann sich im Schutzdienst-Sport austoben – und genau das schafft die Ausgeglichenheit, die von dem Tier gefordert wird. 

Die Anforderungen werden je nach Art der Stufe IP1-3 erschwert.

 

Erfolgreich waren in der Begleithundeprüfung: Andrea Knecht, Bödigheim mit Dana und Petra Brunner Obrigheim mit Dino.Die BgH2 Prüfung  legte mit der Note Sehr Gut  Henrik Keuter mit EasY of Blue Berry Hill ab.

Die Rettungshundeeignungsprüfung haben erfolgreich abgelegt: Werner Siegele mit Jenny vom Knopfhof und  Julia Mechler mit Mia.

Die IPO1 Prüfung legte mit der Note Gut ab, Sigrid Meixner Buchen mit Caja vom Reichertshof und Leopold Bucher Sattelbach mit Lara vom Trienzbachtal.

Die FP2rlegten mit der Note Vorzüglich ab Gabi Ungerer mit Degas vom Reichertshof und Gabi Haas mit Ullana vom Reichertshof.

Die Stufe IPO 3 legten mit der Note Sehr gut, Werner Geier mit Vincent vom Reichertshof und Steffen Pfeil mit Riva vom Reichertshof ab.

Nachfolgend standen noch drei  spezielle Fährtenhundprüfung

Mit der Note Vorzüglich erreichte :Vandro vom Sulzachgrund mit Berthold Rathgeb, gefolgt von Henrik Kreuter mit Viktoria vom Reichertshof, und Wolf Dieter Spether mit Ares von der Aeolsharfe.

Bei der Abschlussbesprechung lobte Leistungsrichter Maximilian Seidel, die vorbildliche Organisation des Prüfungstages und dankte vor allem den Hundeführer für die tolle Ausbildung und sehr schöne Teamarbeit, der Schriftführerin Sigrid Meixner und Prüfungsleiter Otto Kattisch. Ferner dankte er den Fährtenlegern Bernd Jöst,  und Henrik Kreuter, sowie Schutzdiensthelfer Klaus Krumbholz dem Küchenpersonal für die geleistete Arbeit und Unterstützung. Im Anschluss ließ man den Tag in gemütlicher Runde im Vereinsheim in Bödigheim ausklingen.

 

Im Anhang auch den Bericht der RNZ in der Ausgabe vom 21. Juli 2014.

>> Bild anklicken <<

Â